Die Banane ist nach wie vor das „bekannteste“ fair trade Produkt und es verwundert eigentlich, dass immer noch über 90% aller Bananen eben nicht fair gehandelt werden.
Dabei bewirkt der faire Handel vor Ort tatsächlich Großes, wie ein kurzer Film über das bioladen fair Projekt in der Dominikanischen Republik zeigt.
Ein weiteres Projekt ist der Mango- und Cashewanbau einer Frauenkooperative in Burkina Faso. Auch dazu gibt es einen kurzen Film.
Außerdem ist es natürlich nicht egal ist, wo man seine fairen Produkte kauft. Zwar führen mittlerweile immer mehr Lebensmittelketten faire Lebensmittel, wenn man aber sieht, dass diese weniger als 3% ihres Umsatzes ausmacht, so ist dies doch eher ein Feigenblatt. Wenn dann noch bei den restlichen 97% der Produkte versucht wird die Erzeugerpreise zu drücken, wie es aktuell bei der Milch passiert, dann sind die Geschäft als Ganzes wohl kaum „fair“.